Die 50-30-20-Regel neu gedacht
Die klassische Budgetregel empfiehlt 50% für Notwendiges, 30% für Wünsche und 20% für Sparen. Das funktioniert aber nur, wenn das Einkommen stabil ist. Bei Veränderungen braucht es Anpassungen.
Eine alleinerziehende Mutter hatte nach Jobwechsel 15% weniger Einkommen. Statt die Sparrate komplett zu streichen, haben wir die Proportionen verschoben: 60% Notwendiges, 25% Wünsche, 15% Sparen. So blieb die Spargewohnheit erhalten, ohne dass der Alltag litt.
Der Trick ist, nicht in absoluten Zahlen zu denken, sondern in Verhältnissen. Wenn sich das Einkommen ändert, ändern sich die Kategorien mit – aber die Struktur bleibt bestehen.